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D*L Bank - oder der letzte Versuch noch einmal abzuzocken?

Vor ca. zwei Monaten erhielten wir die Anfrage einer Klienten von uns: Sie hatte von der D*L Bank so ein Schreiben erhalten, was ihr extrem komisch vorkam. Wir sollten doch einmal drauf schauen. Unsere Klientin hatte Recht! Was sich Banken und vor allem wieder unsere Lieblingsbank ausdenken, um unser Geld abzuzocken, erfährst Du in dem heutigen Artikel.




zum Original-Video: https://www.youtube.com/watch?v=-sffZ2kpVPE


Unsere Klientin hat eine Baufinanzierung bei besagter Bank laufen (welches wir definitiv damals nicht vermittelt hatten).

Ihr Darlehen hat keine Zinsbindungsfrist (meistens 10 Jahre) , sondern basiert auf variablen Zinsen - ein sogenanntes Euribor-Darlehen.

Alle drei Monate wird hier das Zinsniveau entsprechend angepasst.


Im Juni erhielt sie nun ein Schreiben mit der Überschrift: 

?Unsere IT zieht um?

Auf den ersten Blick harmlos - auch ich hatte einen solchen Brief von der Postbank erhalten. Beide Banken werden jetzt auch systemtechnisch (IT) der Deutschen Bank eingegliedert - gehören aber bereits seit langem zur Deutschen Bank.

Auf der zweiten Seite kam dann der Hammer - hier stand:

?Anpassung der Zinsänderungsklausel?.

Tatsächlich ändert die D*L jetzt für die Darlehen mit variablen Zins den Bezugszins: Statt alle drei Monate den Euriborzins heranzuziehen, nimmt sie fortan den EZB Leitzins als Referenzzins und ändert diesen dann alle zwei Monate.


?Es werden hierbei nur Änderungen größer als 0,2 Prozentpunkte weitergegeben?.

?Bitte unterschreiben Sie und senden uns Ihr Einverständnis bis zum 31.07. 2023 zurück.?


Der EZB Leitzins ist derjenige Zins, der zur Zeit in aller Munde ist und mit bester Regelmäßigkeit um 0,25 Prozentpunkte erhöht wird.

Alles, um der ?Inflation entgegenzuwirken?.

Die neueste Erhöhung findet gerade jetzt statt, wieder um 0,25%-Punkte auf jetzt 4,5%.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-zinserhoehung-100.html


Von diesem Kuchen will die D*L Bank jetzt ein noch größeres Stück Kuchen abhaben.


  1. Es hat sich gezeigt, daß die EZB immer um 0,25 %-Punkte erhöht
  2. Die D*L kann also in jedem Fall die Zinsen erhöhen und zwar alle zwei statt alle drei Monate, statt vier Erhöhungen pro Jahr, sind es jetzt bis zu sechs Erhöhungen pro Jahr!


Viele Anwälte und auch die Verbraucherzentrale raten den Kunden ab zu unterschreiben.


Achtung: Auch Kunden mit Festzinsdarlehen erhielten dieses Schreiben! Für die Zeit nach Ablauf der Zinsfestschreibung.


So kann man die Kunden natürlich auch zwingen, ein neues Darlehen mit festen Konditionen abzuschließen - wohlwissend, daß bei anderen Banken nicht unbedingt bessere Konditionen zu erwarten sind.


Mein Name ist Ralf Schütt. Meine Mission ist es, die Deutschen in Finanzen, Immobilien und Geld so fit zu machen, daß Sie keine Bankberater mehr benötigen.

Dazu gehört als erster Schritt immer die Aufklärung.

Solltest Du ein D*L Darlehen haben - kontaktiere mich gerne, und wir schauen, was möglich ist.


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